Willkommen

In diesem Jahr arbeiten wir eng mit der Jägervereinigung Badische Jäger Lörrach e.V. zusammen: Gemeinsam mit den JägerInnen legen wir eine Wildwiese für die heimischen Wildarten Kaninchen, Hase, Rebhuhn und Fasan an.

 

Zeitleiste

23.10.2018: Erste Besichtigung der Fläche in Egringen, an der der Wildacker angelegt werden soll

7.12..2018: Die eine Hälfte der Klasse beginnt mit den Räumarbeiten der Fläche, auf der das Biotop entstehen soll

17.12.2018: Die andere Hälfte der Klasse räumt die übrige Fläche; anschließend sind alle zu Wildschweinwürsten eingeladen, die über dem angehäuften Brennholz zubereitet werden

Aktuell

17. Dezember 2018; nachmittags: wir, die Klasse VAB KF1 Gruppe 2, haben zusammen mit Herrn Brombacher und seinem Jagdbegleiter in Egringen auf der Fläche des späteren Biotops gearbeitet. Dort haben wir weiteren Platz geschaffen und mussten dazu Bäume fällen und Dornen entfernen. Die gefällten Bäume und das Brennholz haben wir verbrannt und darüber gegrillt. Hier lud die Jägervereinigung Badische Jäger Lörrach e.V. uns zu Wildschweinwürsten, Kuchen und Getränken ein.


7. Dezember 2018; 13.45 Uhr: Ein Teil der Klasse VABKF1 war in Egringen. Nemanja, Sandro, Janik und Sebastian trafen sich mit Herrn Bruder (Klassenlehrer) und dem Jagdpächter und Kreisjägermeister Herrn Brombacher und dessen Jagdhelfer) in Egringen auf der Biotopfläche.

Wir haben eine Waldfläche für die Tiere frei geräumt und haben aus einigen Ästen eine Mäuseburg gebaut. Hierzu mussten wir unter anderem Holzpfähle in den Boden rammen. Die übrigen Äste legten wir auf einen Extrahaufen.

 

Dort soll der andere Teil der Klasse die restliche Fläche abräumen; dann soll ein Feuer gemacht werden.


 23. Oktober 2018: heute trafen ich und Herr Bruder im Egringer Forst den Revierförster Gerhard Schwab, den Kreisjägermeister und Pächter des Jagdbogens Egringen Dietrich Brombacher sowie den Geschäftsführer der Hegegemeinschaft "Rebland-Blauen" Karlheinz Schlozer. Dort wurde die Fläche besichtigt, an dem das Biotop/ der Wildacker angelegt werden soll und die weitere Planung besprochen. Zunächst sollen im Laufe des Novembers und Dezembers die Flächen gerodet werden und eine Drainage zur Entwässerung angelegt werden. Im Frühjahr soll dann die Fläche durch die Schüler mithilfe einer Wildackermischung (Basismischung) angelegt werden. Unter anderem wird aus einem Reisighaufen eine Mäuseburg entstehen, mithilfe derer Füchse bejagt werden. Insgesamt sollen die Maßnahmen dazu dienen, die immer kleiner werdenden Lebensräume für Hasen und Fasane (bspw. durch Siedlungen, Nutzflächen wie Äcker…) aufzuwerten. Die dabei entstehenden Holzabfälle werden dazu dienen, im Winter darüber Waldspeck zu grillen.

 

Neben diesen Punkten nutzte der Förster zudem die Möglichkeit mit den Jägern den bevorstehenden Holzeinschlag abzusprechen, damit diese nicht an der Jagd gehindert werden. Zudem informierte er die Jäger über den laufenden Wegebau und über die bevorstehende Einzäunung von rund 6.000 Eichen, die als Ausgleich für eine Waldrodung (Steinbruch Malsburg-Marzell) bereits gepflanzt worden sind.

 

Janik P. und Herr Bruder